Es existiert keinerlei wissenschaftliche Beweisführung und schon gar keine Garantie irgendeiner Herstellerfirma, welche der sogenannten "Pille danach" mit 100%iger Sicherheit bescheinigen kann, dass eine abtreibende Wirkung der "Pille danach" sicher ausgeschlossen werden kann.
Wir geben hierzu ein Zitat der Ärztevereinigung St. Lukas e.V. wieder:
"...Interzeptiva sind hochdosierte Gestagenpräparate (Gelbkörperhormonpräparate, Gestagene)) oder sog. Progesteronrezeptormodulatoren, die im Falle von ungeschütztem Geschlechtsverkehr eine Schwangerschaft verhindern können. Sie hemmen einerseits den Eisprung und wirken, wenn sie vor dem Eisprung eingenommen werden, als Verhütungsmittel. Der Frage, ob sie auch zu einer Veränderung der Gebärmutterschleimhaut mit einnistungshemmender Wirkung führen, wurde in den letzten Jahren anhand von wissenschaftlichen Untersuchungen nachgegangen. Die Eisprunghemmung ist als „Hauptwirkung“ der Postkoitalpille anzusehen. Es existieren aber auch wissenschaftliche Studien, die eine Einnistungshemmung erklären. Eine sorgfältige Recherche ergibt zudem, dass durch hochdosierte Gestagene ein gestörter Transport des Embryos im Eileiter bewirkt werden kann, was schlussendlich mit dem Tod des Embryos im Eileiter einhergeht...."
Lesen Sie hierzu den "wissenschaftlichen Exkurs zur Wirkungsweise von Postkoitalpillen", auch genannt "Pille danach"
==> .PDF http://download.liborius-wagner-kreis.de/www.kathmed.de_Wissenschaftlicher-Exkurs-der-Wirkungsweise-von-Postkoitalpillen.pdf
Quelle: www.kathmed.de
(PH)
|