Organspende: Der konstruierte Hirntod
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Voraussetzung für die Organentnahme ist die rechtliche Konstruktion des »Hirntodes«. Diese Konstruktion soll das Paradoxon auflösen, das darin besteht, dass man einerseits einem lebenden Menschen natürlich keine Organe entnehmen darf, die Organe eines Toten aber in der Regel wertlos sind.

Also erfand man den Hirntod, bei dem der Mensch angeblich irreversibel geschädigt, aber noch am Leben ist. Nach dem Motto: »So tot wie nötig, so lebendig wie möglich« (Professor Franco Rest).

Der Schlüssel zur Feststellung des Hirntodes ist die Hirntoddiagnostik. Die wichtigsten Voraussetzungen sind zwei klinische Untersuchungen, zwischen denen mindestens zwölf Stunden liegen müssen. Unglaublich, aber wahr: Dazu gehören Tests, die den Patienten umbringen können. »Bei meinem Sohn wurde dreimal die klinische Hirntoddiagnostik vorgenommen«, berichtet Renate Focke, deren Sohn 1997 einen schweren Verkehrsunfall hatte. »Zu einer klinischen Untersuchung gehören Reize mit Instrumenten, das Setzen von Schmerzreizen, indem der Untersuchende mit einer Nadel in die Nasenscheidewand sticht und indem vier Grad kaltes Wasser in die Ohren gespült wird.« Es leuchtet wohl ein, dass solche »Reize« einem Intensivpatienten kaum gut tun und ihn weiter destabilisieren können, erst recht, wenn die Prozeduren zwei bis drei Mal durchgeführt werden. (...)

(Gerhard Wisnewski)

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Hier lesen Sie die Informationen zur Regelung der Organspende des Bundesgesundheitsministeriums ==> http://www.bundesgesundheitsministerium.de/themen/praevention/organspende/regelung-der-organspende.html

Beachten Sie dabei die absolute Bezeichnung für den angeblich toten Organspender - der aber BEATMET wird und dessen HERZ nach wie vor SCHLÄGT, wenn auch unter Einsatz technischer Hilfsmittel:
Es ist im seriösest klingenden Technokratendeutsch die Rede von
- "Entnahme von Organen bei Verstorbenen"
- "Übertragung von Organen verstorbener Spender"
- "postmortaler Organentnahme"

Was wäre, wenn Sie alles mitbekämen, während Sie auf der Trage liegen und für hirntot erklärt würden, obwohl Sie es gar nicht sind?

Was wäre, wenn die Feststellung der Funktionslosigkeit des Gehirns mit den heutigen Geräten nicht im Ansatz plausibel ist, weil bestimmte Hirnfrequenzen nicht erfasst werden?

Was wäre, wenn - was Gott verhüten möge - ein korrupter Beamter für ein Handgeld alles wunschgemäss feststellt?

(PH)