Die Pille - auch abtreibende Wirkung
Die Anti-Baby-Pille wurde in erster Linie entwickelt, um durch Hormonwirkung das Heranreifen neuer Eifollikel zu verhindern. Damit würde die Pille eine Befruchtung, d.h. die Schwangerschaft, verhindern.

Tatsache ist, dass trotz Pilleneinnahme immer wieder Eifollikel heranreifen (Eisprünge) und Befruchtungen stattfinden. Deswegen wird der sogenannte Pearl-Index, der die Anzahl von Schwangerschaften trotz vorschriftsmäßiger Pilleneinnahme bei 100 Frauen in einem Jahr beschreibt, nicht mit 0, sondern mit 0,37 angegeben.

Die Anzahl der Eisprünge, die trotz Pilleneinnahme stattfinden, ist aber um ein Vielfaches größer. Sie können in 7% aller Monats-Zyklen auftreten. Dass es dennoch nicht mit der gleichen hohen Wahrscheinlichkeit zur Geburt eines Kindes kommt, liegt daran, dass es weitere Wirkmechanismen der Pille gibt, die auch nach der Befruchtung eines Eies zum Tragen kommen können:
Die Gebärmutterschleimhaut wird hormonell so verändert, dass der neu entstandene kleine Mensch Schwierigkeiten bekommt, sich in der Gebärmutter niederzulassen ("Nidationshemmung"). Er wird Opfer einer lautlosen und unbemerkten Abtreibung.

Es gibt eine neuere Abschätzung(1), wonach in Deutschland jedes Jahr 200.000 Mitbürger im frühesten Stadium ihrer Entwicklung getötet werden, indem die Pille ihre Aufnahme in der Gebärmutter verhindert. Aber selbst wenn man die Anzahl dieser Abtreibungen in keiner Weise bestimmen könnte:
Allein die Tatsache, dass die Pille auch einen nidationshemmenden Effekt hat, ordnet sie in die Tötungsmittel ein.

Folgender Vergleich kann dies verdeutlichen: Wenn jemand auf einer Brücke steht, die über eine Landstraße führt und gelegentlich ohne hinunterzuschauen einen Stein auf die Straße fallen läßt, dann kann dies eine tödliche Wirkung für die Autofahrer haben. Auch ohne die Häufigkeit eines tödlichen Ausgangs genau bestimmen zu können, würde jeder, der vorbeikommt, zum sofortigen Unterlassen des Steinewerfens auffordern.

Die folgenden Dateien enthalten eine Präsentation mit den zugehörigen Kommentaren, die die wichtigsten Fakten anschaulich darstellt. Sie ist für die Informationsweitergabe im Unterricht, in Jugendgruppen, in Bildungshäusern etc. geeignet:

http://www.pharma-information.de/media/62d57b45b627811bffff806dffffffef.pdf

(1) R. Ehmann, Ist die "Pille" wirklich nur ein Verhütungsmittel?, Pro Conscientia Infobrief Nr. 16, 2006

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Quelle Internet-Link: http://www.pharma-information.de/44.html

(LWT)


 

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